Nach der musikalischen Grundausbildung geht das Proben in „Kleingruppen“ von 2-4 Kindern weiter.
Einmal pro Wochen treffen sich die Schüler:innen für eineinhalb Stunden mit der ausbildenden Person im Vereinshaus Klümpers Spieker. Der Schwerpunkt liegt nun im Erlernen der Straßenstücke und im Vertiefen der musikalischen Grundfertigkeiten. Anhand der Märsche werden Rhythmus, Notenlehre, Dynamik und vieles mehr geprobt, sodass die Kinder bald an den ersten Schützenfesten teilnehmen können. Traditionell werden die Stücke auswendig gelernt und die Schülerorchesterproben beginnen. Entweder auf der Spielmannsflöte oder auf der Konzertflöte (Böhmflöte) geht es weiter mit der Ausbildung des konzertanten Repertoires. Auch hier proben die Schüler:innen noch in Kleingruppen, sie wechseln dann aber ins Jugendorchester. Begleitend ist ein weiterer Schwerpunkt die verpflichtende Teilnahme an musikalischen Lehrgängen, dem sogenannten D1 und D2. Hier wird den Muszierenden von externen Ausbildenden der breite Umfang der Musiktheorie nähergebracht. Intervalle, Gehörbildung, Pflichtstücke, Tonleitern und musikalische Gestaltung gehören am Ende zur theoretischen und praktischen Prüfung.
Mehr zur Flöten- und Schlagwerkausbildung hier.